Advent, Advent, ein Rätsel kommt…
In diesem Jahr haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht, um euch die Vorweihnachtszeit zu versüßen.
In jeder Adventswoche, beginnend am ersten Advent, gibt es von uns für euch ein Adventsrätsel. Wir zeigen euch einen kleinen Videoschnipsel mit einem Detail aus einem unserer Bilderbücher. Wer den Titel des Buches errät und in der entsprechenden Adventswoche bei einer Bilderbuchbestellung im Eichhörnchenverlag angeben kann, bekommt ein weiteres Bilderbuch zusätzlich zur Bestellung geschenkt.
Los geht es schon an diesem Sonntag, denn der erste Advent ist in diesem Jahr früh dran.
Die aktuellen Adventsrätselvideos findet ihr immer am Adventssonntag hier, in diesem Blogbeitrag (Doppelklick für Vollbildmodus) sowie auf Instagram, TikTok oder Facebook.
Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit,
Nina und Katharina
Teilnahmebedingungen:
Die Adventsrätselaktion 2022 des Eichhörnchenverlags beginnt am Sonntag, dem 27.11.2022 und endet am Samstag, dem 24.12.2022 um 23.59 Uhr. Jeder, die/der in dem betreffenden Zeitraum eine Buchbestellung über den Onlineshop des Eichhörnchenverlags () in Auftrag gibt und den gesuchten Buchtitel in einem Kommentar zur Bestellung angeben kann, bekommt zusätzlich zu seiner/ihrer Buchbestellung ein weiteres Bilderbuch aus dem Eichhörnchenverlag geschenkt. Jeder gesuchte Buchtitel berechtigt jeweils eine Woche zu einem Buchgeschenk.
- Der gesuchte Buchtitel aus Adventsrätsel 1 berechtigt von Sonntag, dem 27.11.2022 bis Samstag, dem 03.12.2022, 00:00 Uhr zu einem Buchgeschenk. Das dazugehörige Adventsrätselvideo wird vom Eichhörnchenverlag auf dessen Blog () sowie auf den Social Media Kanälen des Verlags (Instagram, TikTok, Facebook) am Sonntag, dem 27.11.2022 veröffentlicht.
- Der gesuchte Buchtitel aus Adventsrätsel 2 berechtigt von Sonntag, dem 04.12.2022 bis Samstag, dem 10.12.2022, 00:00 Uhr zu einem Buchgeschenk. Das dazugehörige Adventsrätselvideo wird vom Eichhörnchenverlag auf dessen Blog () sowie auf den Social Media Kanälen des Verlags (Instagram, TikTok, Facebook) am Sonntag, dem 04.12.2022 veröffentlicht.
- Der gesuchte Buchtitel aus Adventsrätsel 3 berechtigt von Sonntag, dem 11.12.2022 bis Samstag, dem 17.12.2022, 00:00 Uhr zu einem Buchgeschenk. Das dazugehörige Adventsrätselvideo wird vom Eichhörnchenverlag auf dessen Blog () sowie auf den Social Media Kanälen des Verlags (Instagram, TikTok, Facebook) am Sonntag, dem 11.12.2022 veröffentlicht.
- Der gesuchte Buchtitel aus Adventsrätsel 4 berechtigt von Sonntag, dem 18.12.2022 bis Samstag, dem 24.12.2022, 00:00 Uhr zu einem Buchgeschenk. Das dazugehörige Adventsrätselvideo wird vom Eichhörnchenverlag auf dessen Blog () sowie auf den Social Media Kanälen des Verlags (Instagram, TikTok, Facebook) am Sonntag, dem 18.12.2022 veröffentlicht.
Die verschenkten Bilderbücher sind ungebraucht. Zum Teil können sie minimale Mängel, wie kleine Kratzer von vorangegangenen Transporten aufweisen.
Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück und Rätselspaß!
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Gerade erst ist der Herbst bei uns angekommen und doch fühlt sich Weihnachten gar nicht mehr so weit entfernt an. Wir freuen uns auf die Weihnachtszeit, Kerzenlicht, heimelige Buchabende und viele, viele Plätzchen – und einmal am Tag ein Türchen öffnen, um dahinter eine kleine Überraschung zu entdecken. Besonders als Kind habe ich es geliebt, jeden Morgen das aktuelle Türchen zu finden. Doch so lange ist diese Tradition noch gar nicht Teil der Vorweihnachtszeit.
Entstanden ist der Adventskalender im Laufe des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Die Vorläufer des uns bekannten Kalenders sind an vielen Orten gleichzeitig und in ganz verschiedener Form aufgekommen. In katholischen Familien wurde durch die täglichen Adventsandachten die Vorweihnachtszeit vertieft, in evangelischen Familien ging es eher um die Zusammenkunft mit den Familienmitgliedern. Hier wurden Bibelstellen vorgelesen, Verse aufgesagt, gebetet und Lieder gesungen. Um das Besondere und Festliche dieser Zeit hervorzuheben und auch um den Kindern die Wartezeit zu veranschaulichen und zu verkürzen, haben sich die Eltern unterschiedliche Methoden ausgedacht. (1) So wurden beispielsweise 24 Kreidestriche an eine Wand gemalt und ab dem 01.12. durften die Kinder jeden Tag einen davon entfernen. Auch gab es die Tradition, jeden Tag einen Strohhalm in die Krippe zu legen, damit das Christkind am Heiligen Abend ein gemütliches Bett hat. (2)
Mit der Himmelsleiter entwickelte sich in Österreich eine spezielle Form des Adventskalenders. Das Christkind bewegt sich jeden Tag eine Sprosse abwärts, um zu versinnbildlichen, dass Gott zu Weihnachten in seinem Sohn Jesus Christus auf die Erde kommt. Zum Ende des 19. Jahrhunderts gibt es vermehrt Weihnachtsuhren. Auf einer Scheibe waren 12 oder 24 Abschnitte markiert, in welchen je ein Liedtext oder Bild zu sehen war. Der Zeiger konnte dann jeden Tag einen Schritt nach vorn gestellt werden. (3)
Zur Jahrhundertwende gab es die ersten gedruckten Adventskalender. 1902 wurde der erste von einer evangelischen Buchhandlung in Form einer Weihnachtsuhr verkauft, 1904 kam der erste von Verleger Gerhard Lang gedruckte Kalender „Im Lande des Christkinds“ auf den Markt. Dieser zeigte das Christkind bei den Weihnachtsvorbereitungen, hatte aber noch keine Türchen, sondern bestand aus zwei bedruckten Bögen mit jeweils 24 Textfeldern und Bildern. Die Bilder konnten ausgeschnitten und selbst auf den anderen Bogen aufgeklebt werden. Gerhard Lang gilt auch als Begründer des Adventskalenders und ließ sich immer wieder neue Kalender einfallen. Die Idee stammte aber wohl von seiner Mutter, die auf 24 nummerierte Felder Gebäckstücke aufnähte. Die damit empfundene Vorfreude wollte Lang weitergeben. (4)
Über die Jahre sprangen weitere Verleger auf den Zug auf und in den 1930-er Jahren waren Adventskalender in weiten Teilen Deutschlands verbreitet. Während des Nationalsozialismus sollten christliche Weihnachtsbräuche aus dem öffentlichen Leben gedrängt werden, was auch den Adventskalender betraf. Außerdem wurde der Druck von Bildkalendern als kriegsunwichtig eingestuft und Papier wurde im Verlauf des Krieges immer knapper. Da die Tradition aber so beliebt war, veröffentlichte das Hauptkulturamt der Reichspropagandaleitung der NSDAP den Kalender „Vorweihnachten“. In diesem Heft waren nationalsozialistische Weihnachtslieder, Rezepte für Sinngebäck und Bastelanleitungen für hölzernen Weihnachtsbaumschmuck in Runenform und Sonnenrädern versammelt. Es enthielt auch eine Anleitung für das „Weihnachtsgärtlein“, welches die Krippe unter den Weihnachtsbäumen ersetzte. Auch Ahnen – und Sippenforschung wurden thematisiert. (3)
Schon zu Weihnachten 1945 wurden aber wieder traditionelle Adventskalender gedruckt, wenn es den Betrieben möglich war. Der Adventskalender fand jetzt nicht mehr nur in Deutschland, der Schweiz und Österreich Verbreitung, sondern trat seinen Siegeszug weltweit an und wurde auch in Großbritannien und den USA verkauft. Von den heute in Deutschland gedruckten Kalendern werden mehr als die Hälfte ins Ausland verschickt. (1)
Damit verlor sich auch immer mehr die christliche Tradition dahinter und der Adventskalender wurde zu einem preisgünstigen Massenartikel. Motive waren oft romantische Weihnachtsszenen wie verschneite Städte oder andere weihnachtliche Bilder. Neben diesen Bildern und Sprüchen konnte man nun auch kleine Schokoladen hinter den Türchen finden, in Form von Glocken, Engel, Kerzen und Nikolausstiefeln. (5)
Mittlerweile hat sich der Markt aber noch deutlich vergrößert und es gibt auch frei stehende Adventskalender, der größte von ihnen in Leipzig, mit 875 Quadratmetern. Der teuerste ist der des Londoner Luxuskaufhauses Harrods, der 2010 eine Million Dollar wert war und unter anderem eine Designerküche enthielt. (3) Und auch in den digitalen Medien ist die Tradition angekommen. Virtuelle Adventskalender in Form von Hörbüchern mit 24 Geschichten oder Internetseiten, die jeden Tag einen Text oder einen Song bereitstellen, gibt es. Und auch Häuserfassaden werden genutzt, um auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. (5)
Wir haben gleich zwei wundervolle Adventskalender im Programm. Damit kann man sich jeden Tag sogar zweimal freuen.
Beitragsautorin: Katharina Schulze
Quellen
1. Adventskalender Geschichte, Unter: https://www.mein-adventskalender.de/adventskalender-geschichte/ (letzter Aufruf:10.09.2021).
2. Hebenstreit, Tanja; Toyka-Seid, Christiane: Die Geschichte des Adventskalenders, 01.12.2020, unter: https://www.hanisauland.de/wissen/kalender-allgemein/kalender/01dezember (letzter Aufruf: 10.09.2022).
3. Der Adventskalender – Die Geschichte und Entstehung, unter: https://www.adventskalender.de/der-adventskalender-die-geschichte-und-entstehung.html (letzter Aufruf:10.09.2021).
4. Autolny, Julia; Baum, Veronika; unter: Adventskalender – 24-fache Weihnachtsvorfreude, 01.12.2021, unter: https://www.br.de/kinder/adventskalender-wer-hat-ihn-erfunden-warten-weihnachten-kinder-lexikon-100.html (letzter Aufruf:10.09.2021).
5. Jeden Tag ein Türchen – Der Adventskalender verkürzt den Kindern die Wartezeit bis zum Fest, unter: https://www.dresden-online.de/news-lesen/adventskalenderfest.html (letzter Aufruf: 10.09.2022).
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Kurz vor Weihnachten machen wir mit dem heutigen Blogeintrag mal wieder einen Exkurs in die Kunstgeschichte und beleuchten eine besondere Mutter-Kind-Beziehung und die stillende Maria als Thema der Kunst.
Stillen ist für viele Menschen die erste Erfahrung von Nahrung, Intimität und liebevoller Beziehung. In der christlichen Ikonographie ist das Stillen in Gestalt der »Maria lactans« durch zahllose Andachts- und Gnadenbilder seit dem frühen Mittelalter bekannt. Hier wird die Brustweisung Mariens als klassisches Symbol ihrer Barmherzigkeit verstanden. (1) Das Motiv der Maria mit der unbefangen entblößten Brust mag manche durch seine Freizügigkeit überraschen, es findet sich aber quer durch die Kunst- und auch Religionsgeschichte. (2) Dürer, Cranach, Hans Baldung Grien, Jan van Eyck, Picasso, Gauguin oder Chagall – alle malten sie. Bis ins Heute hinein reichen die Darstellungsformen wie auch das Sinnbild von Correggios Madonna del Latte von Susanne Haun (Titelbild dieses Beitrags) zeigt. Auch in der Bildhauerei war die Maria ein beliebtes Motiv. Im Barock entstanden an Wallfahrtsorten Brunnen mit Marienfiguren, aus deren Brüsten das heilkräftige Wasser sprudelt, dem übernatürliche Kräfte zugesprochen wurden. So etwa Brunnen in Passau-Mariahilf oder in Rengersbrunn im Spessart – dort nennt man das klare Wasser auch „Liebfrauenmilch“. (3)
Die Idee von der göttlichen Milch in der christlichen Ikonografie geht zurück auf das alte Ägypten und das Motiv der Göttin Isis, die den Horusknaben stillt. Durch ihre Milch nimmt Horus göttliche Kräfte auf. (4) Zahllos sind die Darstellungen der Isis, die ihren Sohn auf dem Schoß hält, mit der linken Hand seinen Kopf stützend, mit der rechten ihm die Brust reichend. Häufig ließen sich Pharaonen selbst an Stelle von Horus abbilden, um an seiner statt an der göttlichen Brust zu trinken und so ihre irdische Macht göttlich zu legitimieren. Die göttliche Milch der Isis mache angeblich aus den Menschen Gottesmenschen. (5) Einen regelrechten Boom erlebte das Motiv im Mittelalter und Maria lactans, die stillende Gottesmutter, wurde zu einem eigenen Genre. (4)
Albrecht Dürer malte Maria und ihren Sohn in besonders liebevoller Weise mit seiner „Maria das Kind stillend“ von 1503. Maria hat auf dem Bild ihre Brust entblößt, der Sohn nuckelt friedlich daran, während er mit der linken Hand an der Kleidung der Mutter herumnestelt. Maria beugt ihr Haupt und lächelt, Dürer zeigt sie mit geöffnetem Mund und Zähnen, auch wenn sich das für die Zeit eigentlich nicht ziemt. Diese Darstellung verstärkt den Eindruck von einer einfachen Frau, die blondgelockt und mit leichtem Doppelkinn keine reine Schönheit ist. Dabei ist die Intimität des Christuskindes mit seiner Mutter auf Dürers Bild dieselbe, die der Betrachter selbst erfahren kann, wenn er die kleine Lindenholztafel betrachtet. Sie ist kleiner als ein DIN-A4-Blatt und man muss ihr ganz nah kommen, um alle Details sehen zu können. Ursprünglich konnte es gedreht werden. Auf der Rückseite ist eine Passage eines Marienhymnus zu lesen, die übersetzt lautet: „Nur die Jungfrau stillte mit ihrer vom Himmel her gefüllten Brust“. (6)
Im Spannungsfeld zwischen Göttlichkeit und Erotik, konkreter und mystischer Figur lebt die berühmte „Madonna von Melun“ des französischen Hofmalers Jean Fouquet, auch „Madonna Sorel“ genannt. Wahrscheinlich verbirgt sich hinter der blassen Gottesmutter die Geliebte Karls VII., Agnès Sorel. Dem hier eher desinteressiert wirkenden Christusknaben bietet sie ihre pralle Brust dar, von Intimität auf diesem Bild keine Spur. Das Gemälde wirkt mehr wie ein Standesporträt, auf dem die Frau ihre körperlichen Vorzüge präsentiert denn wie ein Andachtsbild. Andere Darstellungen zeigen sie bei Jean-Laurent Mosnier als Rokoko-Dame, bei Gauguin als tahitianische Naturschönheit, bei Paula Modersohn-Becker als Frau vom Land, die in ihrer vollkommenen Nacktheit wieder zur Urmutter wird. (4) Ein sehr modern erscheinendes, eigentlich aber barockes Mutterbild ist die Madonna von Theodor van Thuldens: Diese wendet sich nicht dem Kind zu, sondern einem Buch. (7)
Neuere Darstellungen gibt es von Picasso, Gauguin, Chagall, Armin Horovitz oder Michael Fuchs. Auch Susanne Haun als Künstlerin des Eichhörnchenverlages hat sich dem Sujet angenommen und eine Interpretation der Madonna del Latte von Correggio gezeichnet, die auch in der in Kürze erscheinenden Broschüre SUSANNE HAUN |WERKSCHAU 2013-2020 zu bestaunen ist. (8)
Neben der Intimität des Stillens, der engen Verbindung von Mutter und Kind, kommt den Mariendarstellungen noch eine andere Bedeutung zu. Denn Maria ist zugleich himmlische Mutter und irdische Ernährerin. Das Stillen symbolisiert somit auch, dass ihr Sohn ganz Mensch ist – und damit abhängig von Menschenmilch. Das hilflose, auf den Leib Mariens angewiesene Kind ist der menschgewordene Gott. (5)
In der Antike war es noch vonnöten gewesen, die Göttlichkeit des Menschen Jesus von Nazareth festzuschreiben. Maria kam dabei die Rolle der „Gottesgebärerin“ zu. Diese Sichtweise war bis ins späte Mittelalter hinein selbstverständlich. Neuen Frömmigkeitsbewegungen ab dem 14. Jahrhundert erschien es nun sinnvoll, die andere Seite hervorzuheben. Christi Menschlichkeit wurde wiederentdeckt, um einen unmittelbareren Bezug zu Gott zu finden. Deshalb gewannen Bilder der stillenden Maria an Bedeutung, die nun die enge Beziehung Jesu zu seiner Mutter hervorhoben. (6) Sie zeigen auch die besondere Innigkeit, die in der Beziehung zwischen Mutter und Kind entstehen kann.
Beitragsautorin: Katharina Schulze
Wir gehen in die Winterpause und sind im Januar wieder mit frischen Ideen, spannenden Blogartikeln und bunten Posts für euch da. Eure Bestellungen packen und versenden wir natürlich weiterhin umgehend, damit euch der Bilderbuchstoff auch im Lockdown nicht ausgeht!
Der Eichhörnchenverlag wünscht euch allen eine frohe Weihnachtszeit. Macht es euch trotz der aktuellen Lage schön und startet gut ins neue Jahr!
PS: Unsere Neuerscheinungen warten nur darauf, euch die Zeit zu Hause zu versüßen.
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(c) Titelbild: Susanne Haun: EIGENE INTERPRETATION DER MADONNA DEL LATTE NACH CORREGIO | 2019 | 50 x 65 | Tusche auf Büttenpapier | Zeichnung | WZ–Nr. 2019.11.19.0001.
Quellen
(1) Gras, Claudia: Maria lactans Die Stillende in der Kunst, unter: https://www.altertuemliches.at/termine/ausstellung/maria-lactans-die-stillende-der-kunst (letzter Aufruf: 17.12.2020 )
(2) Wiener Dommuseum: Sonderschau über „Maria lactans“, 12. November 2009, unter: http://www.kath.net/news/24527 (letzter Aufruf:17.12.2020 )
(3) Feldmann, Christian: Sehnsucht nach dem zärtlichen Gott, 11.01.2019, Unter: https://www.dw.com/de/sehnsucht-nach-dem-z%C3%A4rtlichen-gott/a-47047069 (letzter Aufruf: 17.12.2020 )
(4) Kuhn, Nicola: Stillende Frauen in der Kunst: Öffentliches Stillen: erlaubt in Kirchen und Museen, 28.02.2016, unter: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/stillende-frauen-in-der-kunst-oeffentliches-stillen-erlaubt-in-kirchen-und-museen/13022796.html (letzter Aufruf: 17.12.2020 )
(5) Danzer, Claudia: Marias Milch – ein unwichtiges, aber witziges Thema der Theologie, 30. April 2018, unter: https://y-nachten.de/2018/04/marias-milch-ein-unwichtiges-witziges-thema-der-theologie/ (letzter Aufruf: 17.12.2020 )
(6) Pollmer-Schmidt, Almut: Bild des Monats: „Maria das Kind stillend“ von Albrecht Dürer, 22.12.2013, unter: https://blog.staedelmuseum.de/bild-des-monats-maria-das-kind-stillend-von-albrecht-durer/ (letzter Aufruf: 17.12.2020 )
(7) Kunst und Kultur: Die Milch der höchsten Mutter. „Maria lactans“ als Thema des Wiener Dommuseums, 23. Dezember 2009, unter: https://www.derstandard.at/story/1259282621343/die-milch-der-hoechsten-mutter (letzter Aufruf: 17.12.2020)
(8) Haun, Susanne: Mein Sinnbild von Correggios Madonna del Latte – Zeichnung von Susanne Haun, 14.September 2020, unter: https://susannehaun.com/2020/09/14/mein-sinnbild-von-correggios-madonna-del-latte-zeichnung-von-susanne-haun/ (letzter Aufruf: 17.12.2020)
… oder 60 mal schlafen, dann ist endlich wieder Adventskalenderzeit!
Diese besondere Zeit zwischen dem ersten und dem 24. Dezember heißt bei uns schon lange nicht mehr nur Dezember, denn das fängt dieses besondere Kribbeln im Bauch nicht ein. Sie heißt auch nicht Vorweihnachtszeit, denn ganze 24 Tage wäre die volle Kraft der vorweihnachtlichen Aufgeregtheit doch nicht zu ertragen. Sie heißt Adventskalenderzeit! In diesem Wort schwingt alles mit, was für uns in diese Zeit gehört: Etwas von der täglich wachsenden Aufregung; etwas von dem vielen Wünschen, Hoffen und Rätseln; etwas vom ungeduldigen Warten; etwas von der scheinbar unendlichen Liste an Dingen, die vorzubereiten sind und von dem dringenden Wunsch, dass all diese Dinge am Heiligen Abend perfekt sein sollen (was sie nie sind und das ist dann auch immer ok und plötzlich gar nicht mehr so wichtig!); etwas von der Liebe, die hinter all diesen Dingen steht und von der Fürsorge, die wir für einander empfinden und pflegen.
Der Adventskalender bedeutet für uns in diesem Zusammenhang 24 ritualisierte kleine Wunder im kleinen Kreis unserer Kernfamilie, die jeden Tag gut beginnen lassen.
Geht es euch auch so? Dürfen in eure Wohnungen Adventskalender einziehen? Lasst euch doch in diesem Jahr von einem unserer Bilderadventskalender verzaubern!
An beiden werdet ihr noch lange nach Weihnachten Freude haben! 🙂
Beitragsautorin: Nina A. Schuchardt
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Heute ist wieder Globaler Klimastreik.
Wir vom Eichhörnchenverlag gehen dieses Mal aus diversen Gründen nur in Gedanken mit auf die Straße, aber wir haben uns den Streik zum Anlass genommen, in dieser Woche wieder einmal die Klimabilanz des Verlags und besonders die Bilanz unserer Website unter die Lupe zu nehmen und zu verbessern. Unter anderem haben wir hierfür den kostenlosen E-Mail-Kurs von Laboratorium für Nachhaltigkeit in Anspruch genommen, der uns mit einigen Tipps rund um Analyse und Verbesserung unserer Website im Sinne der Nachhaltigkeit versorgt hat. Wenn ihr selber eine Website betreibt, ist das für euch vielleicht auch interessant.
Was wir sonst schon tun und noch vorhaben auf unserem Weg zu Klima-positivem und nachhaltigem Wirken könnt ihr hier nachlesen.
Wisst ihr überhaupt schon, dass unsere beiden Neuerscheinungen WINDKIND und KLEINER LÖWE WILLIAM klimaneutral gedruckt werden? Dass das durch eine Kooperation der Druckerei SachsenDruck GmbH mit dem CO2 kompensierendem Unternehmen Climate Partner GmbH jetzt möglich ist, ist uns wirklich ein Fest!
Die Bilderbücher WINDKIND und KLEINER LÖWE WILLIAM könnt ihr übrigens jetzt schon vorbestellen. Wir schicken sie dann pünktlich zum Weihnachtsfest zu euch nach Hause!
Nina A. Schuchardt
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Warten und warten, das gespannte Kitzeln der Vorfreude kosten.
Bald schon kommt sie, die Weihnachtszeit und mit ihr das Weihnachtsfest, dass für viele Kinder, das schönste Fest des Jahres ist, oft wichtiger, als der eigene Geburtstag. Für viele beginnt diese schöne Zeit immer genau am 1. Dezember mit dem Öffnen des ersten Kalendertürchens barfuß und noch mit Schlaf in den Augen. Manchmal ist die Entdeckung des Kalenders an diesem Morgen teil des Zaubers, manchmal wurde der Kalender schon lange vorher aufgehängt, ungeduldig bewundert, still befragt, was er hinter seinen Zahlen verbirgt.
Schön muss er sein, der Adventskalender, wunderschön, denn er erfüllt das Zimmer mit Weihnachtsfunkeln lange bevor ein Weihnachtsbaum sich schmücken ließe. Er lässt jeden Tag ein kleines Stück der süßen Ungeduld kosten, schürt und lindert sie gleichermaßen und wenn wir Glück haben darf er, wenn der Zauber vorbei und schon das neue Jahr auf dem Weg ist, noch etwas bleiben um zu erinnern und zu schmücken.
Wir vom Eichhörnchenverlag lieben schöne Adventskalender! Unsere Adventskalender stammen von den Künstlerinnen Karoline E. Löffler und Maike Schuchardt, die um die besondere Magie fantastischer Bilder in der Weihnachtszeit wissen und diese mit dem Herzen gestalten. Überzeugen Sie sich selbst!
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Außerdem glauben wir vom Eichhörnchenverlag, dass ein gutes Bild, ein schöner Prozess niemals qua Vollendung an Bedeutung verliert. Unsere Adventskalender können darum am Rand aufgetrennt werden, wodurch ein Kunstdruck des vollständigen Kalendermotivs zum Vorschein kommt, der Ihnen nachhaltig Freude machen wird.
Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen
Umhüpf- rennt froh durch mein Gemüt.
Bald ist es Weihnacht! – Wenn der Christbaum blüht,
Dann blüht er Flämmchen.
Und Flämmchen heizen.Und die Wärme stimmt
uns mild – Es werden Lieder, Düfte fächeln.
Wer nicht mehr Flämmchen hat, wem nur noch
Fünkchen glimmt,
Wir dann doch gütig lächeln.
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes
Alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! –
Uns als Kinder fühlen eines Baumes.
Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.
Joachim Ringelnatz
Mit diesen Worten von Joachim Ringelnatz verabschieden wir uns in eine Weihnachtspause.
Wir wünschen euch allen ein friedliches Fest und einen guten Start in ein freudvolles und mit Zufriedenheit gefülltes Jahr 2019.
Wer uns in diesem Jahr noch einmal begegnen möchte, kann dies ganz spontan morgen beim Weihnachtsmärktchen von muckout in Kyritz noch tun. Allen anderen rufen wir zu: bis bald und bleibt wohlbehalten und habt Dank für dieses wunderbare zweite Jahr des Eichhörnchenverlags!
Wir machen über den Jahreswechsel eine Blogpause. Weiter geht es frisch und erholt am 11. Januar 2019.
Es grüßt recht herzlich
Eure Nina
für den Eichhörnchenverlag
Liebe Leser*innen,
in der letzten Woche war ich kurz – nicht ganz geplant, sondern vielmehr von allem anderen überrannt – vom Radar dieses Blogs verschwunden, vollkommen vom Schulfreifestival in Damelack absorbiert… und obwohl ich mir eigentlich vorgenommen habe, so etwas nicht ohne Ankündigung zu tun, war es dann irgendwie (zumindest für mich) doch nicht ganz so schlimm, denn wir haben vorgelesen… Der Eichhörnchenverlag hatte einige eigene und einige nicht selbst publizierte Kinder- und Jugendbücher eingepackt, die ausgeliehen werden durften und auch wurden und hat eben auch selbst vorgelesen und das war sehr schön! …und weil es beim Vorlesen auch darauf ankommt, das Andere einfach einmal liegen zu lassen und ganz bei der Geschichte und den Zuhörer*innen zu sein, hat der Blog nun eben eine Woche pausiert.
Dafür haben wir in dieser Woche umso schönere Neuigkeiten von unserem aktuellsten Projekt!
Am Dienstag letzter Woche kam der Plot für unseren ersten Adventskalender Advent am Waldesrand von Maike Schuchardt bei uns an.
Ein Plot ist ein letzter Prüfdruck von der Druckerei, der die Möglichkeit geben soll, ein letztes Mal die Richtigkeit der Druckdaten zu überprüfen, bevor das Ganze dann in die Produktion übernommen wird. Der Plot wird nicht auf dem letztendlichen Material gedruckt, es reicht hierfür ganz einfaches Kopierpapier. Auch die Farben können in Nuancen abweichen und in unserem Fall sind auch noch die Stanzlinien, die nachher natürlich nicht mitgedruckt werden, in Magenta dargestellt. Vielmehr geht es darum, evtl. übersehene Rechtschreibfehler zu entdecken oder – wie in unserem Fall – darum, zu überprüfen, dass die Türchen tatsächlich so übereinander liegen, wie wir uns das vorgestellt haben
Dieser letzte Prüfschritt am Papier, nachdem man natürlich am Rechner schon 100 Mal darauf geschaut hat, ist immernoch immens wichtig und ja, wir haben tatsächlich noch einen winzigen Fehler im Text auf der Rückseite entdeckt, der aber schnell behoben wurde und inzwischen ist der Kalender längst im Druck!
Das technisch Besondere an unserem Kalender ist übrigens, dass sich in seinem Innern noch einmal das vollständige Kalenderbild einschließlich aller Tagesüberraschungen verbirgt und nach dem Ende der Adventszeit herausgetrennt und als Kunstdruck gerahmt oder sonstwie freudespendend bewahrt werden kann. Wie es zu dieser Idee kam, wird in einem anderen Artikel verraten werden müssen. 😉
Wer sich jetzt – wie wir – auch schon riesig auf den Kalender vorfreut, kann ihn hier in unserem Onlineshop vorbestellen.
Bis dahin gibt es hier außerdem noch zwei kleine Eindrücke. Was genau sich hinter den Türchen verbirgt, wird aber selbstverständlich noch nicht verraten! 🙂