Eichhörnchen…
Manchmal werden wir gefragt, ja mit Vorwurf gescholten, weshalb es beim Eichhörnchenverlag keine Eichhörnchen in den Büchern gebe… Nun ja. Es kann durchaus andere Gründe für die Wahl eines Logos, eines Symbols geben, als dessen tatsächlich Repräsentation in und auf den Produkten. (Siehe hier und hier, wo die Entstehung des Logos und dessen Hintergründe beleuchtet werden.)
Nichtsdestotrotz fliegt das Verlagsherz allen Eichhörnchen in besonderer Weise zu und wir freuen uns auch, wenn sie ihre Wege in unsere Bücher und Non-Books finden! Es sei darum nur so viel verraten, dass sich ein Eichhörnchen in unserem für 2019 geplanten Bilderbuchschatz Vögel (welch’ Ironie 😉 ) von Jesko Donst finden wird und es sei auch folgendes Bild nicht vorenthalten:
Dieses schöne Eichhörnchen ist gerade erst der Zeichenfeder Susanne Hauns entsprungen und wir finden es einfach fantastisch! Bestimmt wird es sehr bald einen Weg in unser Programm finden.
Vielen Dank für diese tolle Arbeit, Susanne!
Fabelhaft, dies Eichhörnchen von Susanne!
Jaaa 🙂
Das hab ich mich noch nicht gefragt, aber jetzt, wo es hier angesprochen wird… 😉 Sehr schönes Bild.
AIGHÖRNCHEN
‚aig‘ althochdeutsch ‚flink, schnell‘.
Von Baum zu Baum,
von Ast zu Ast,
in Wald, Park, Garten,
lebt auf großem Fuß ein Einzelgänger,
in der Nähe des Menschen zu Gast.
Rot bis schwarz im Glanz,
mit Pinselohren,
weißem Bauch
und einem buschigem Schwanz.
Klettern und springen,
mausen und nagen,
wenn es soweit ist,
der besseren Hälfte
hinterher jagen.
Kopf aufwärts,
Kopf abwärts,
aufschnellen, abschwingen,
steigen und sinken.
Hinauf und hinab,
rauf und runter,
schnell und flink,
wendig und munter.
Blätter reißen,
Beeren beißen,
Knospen kauen,
Samen mampfen.
Für die rare Zeit,
was zu futtern verstecken.
Kommt der Hunger dann,
nach Geruch finden kann.
Kerne knabbern,
Nüsse knacken,
Zapfen nagen
in Wintertagen.
Lieber Herr Knappe,
ich finde keine anderen Worte als diese: Vielen Dank!
Ich fühle mich und den Verlag reich beschenkt.
Herzliche Grüße sendet Ihnen
Nina A. Schuchardt