Die Geschichte des Adventskalenders

Die Geschichte des Adventskalenders

Gerade erst ist der Herbst bei uns angekommen und doch fühlt sich Weihnachten gar nicht mehr so weit entfernt an. Wir freuen uns auf die Weihnachtszeit, Kerzenlicht, heimelige Buchabende und viele, viele Plätzchen – und einmal am Tag ein Türchen öffnen, um dahinter eine kleine Überraschung zu entdecken. Besonders als Kind habe ich es geliebt, jeden Morgen das aktuelle Türchen zu finden. Doch so lange ist diese Tradition noch gar nicht Teil der Vorweihnachtszeit.

Entstanden ist der Adventskalender im Laufe des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Die Vorläufer des uns bekannten Kalenders sind an vielen Orten gleichzeitig und in ganz verschiedener Form aufgekommen. In katholischen Familien wurde durch die täglichen Adventsandachten die Vorweihnachtszeit vertieft, in evangelischen Familien ging es eher um die Zusammenkunft mit den Familienmitgliedern. Hier wurden Bibelstellen vorgelesen, Verse aufgesagt, gebetet und Lieder gesungen. Um das Besondere und Festliche dieser Zeit hervorzuheben und auch um den Kindern die Wartezeit zu veranschaulichen und zu verkürzen, haben sich die Eltern unterschiedliche Methoden ausgedacht. (1) So wurden beispielsweise 24 Kreidestriche an eine Wand gemalt und ab dem 01.12. durften die Kinder jeden Tag einen davon entfernen. Auch gab es die Tradition, jeden Tag einen Strohhalm in die Krippe zu legen, damit das Christkind am Heiligen Abend ein gemütliches Bett hat. (2)

Mit der Himmelsleiter entwickelte sich in Österreich eine spezielle Form des Adventskalenders. Das Christkind bewegt sich jeden Tag eine Sprosse abwärts, um zu versinnbildlichen, dass Gott zu Weihnachten in seinem Sohn Jesus Christus auf die Erde kommt. Zum Ende des 19. Jahrhunderts gibt es vermehrt Weihnachtsuhren. Auf einer Scheibe waren 12 oder 24 Abschnitte markiert, in welchen je ein Liedtext oder Bild zu sehen war. Der Zeiger konnte dann jeden Tag einen Schritt nach vorn gestellt werden. (3)

Zur Jahrhundertwende gab es die ersten gedruckten Adventskalender. 1902 wurde der erste von einer evangelischen Buchhandlung in Form einer Weihnachtsuhr verkauft, 1904 kam der erste von Verleger Gerhard Lang gedruckte Kalender “Im Lande des Christkinds” auf den Markt. Dieser zeigte das Christkind bei den Weihnachtsvorbereitungen, hatte aber noch keine Türchen, sondern bestand aus zwei bedruckten Bögen mit jeweils 24 Textfeldern und Bildern. Die Bilder konnten ausgeschnitten und selbst auf den anderen Bogen aufgeklebt werden. Gerhard Lang gilt auch als Begründer des Adventskalenders und ließ sich immer wieder neue Kalender einfallen. Die Idee stammte aber wohl von seiner Mutter, die auf 24 nummerierte Felder Gebäckstücke aufnähte. Die damit empfundene Vorfreude wollte Lang weitergeben. (4)

Über die Jahre sprangen weitere Verleger auf den Zug auf und in den 1930-er Jahren waren Adventskalender in weiten Teilen Deutschlands verbreitet. Während des Nationalsozialismus sollten christliche Weihnachtsbräuche aus dem öffentlichen Leben gedrängt werden, was auch den Adventskalender betraf. Außerdem wurde der Druck von Bildkalendern als kriegsunwichtig eingestuft und Papier wurde im Verlauf des Krieges immer knapper. Da die Tradition aber so beliebt war, veröffentlichte das Hauptkulturamt der Reichspropagandaleitung der NSDAP den Kalender „Vorweihnachten“. In diesem Heft waren nationalsozialistische Weihnachtslieder, Rezepte für Sinngebäck und Bastelanleitungen für hölzernen Weihnachtsbaumschmuck in Runenform und Sonnenrädern versammelt. Es enthielt auch eine Anleitung für das „Weihnachtsgärtlein“, welches die Krippe unter den Weihnachtsbäumen ersetzte. Auch Ahnen – und Sippenforschung wurden thematisiert. (3)

Schon zu Weihnachten 1945 wurden aber wieder traditionelle Adventskalender gedruckt, wenn es den Betrieben möglich war. Der Adventskalender fand jetzt nicht mehr nur in Deutschland, der Schweiz und Österreich Verbreitung, sondern trat seinen Siegeszug weltweit an und wurde auch in Großbritannien und den USA verkauft. Von den heute in Deutschland gedruckten Kalendern werden mehr als die Hälfte ins Ausland verschickt. (1)

Damit verlor sich auch immer mehr die christliche Tradition dahinter und der Adventskalender wurde zu einem preisgünstigen Massenartikel. Motive waren oft romantische Weihnachtsszenen wie verschneite Städte oder andere weihnachtliche Bilder. Neben diesen Bildern und Sprüchen konnte man nun auch kleine Schokoladen hinter den Türchen finden, in Form von Glocken, Engel, Kerzen und Nikolausstiefeln. (5)

Mittlerweile hat sich der Markt aber noch deutlich vergrößert und es gibt auch frei stehende Adventskalender, der größte von ihnen in Leipzig, mit 875 Quadratmetern. Der teuerste ist der des Londoner Luxuskaufhauses Harrods, der 2010 eine Million Dollar wert war und unter anderem eine Designerküche enthielt. (3) Und auch in den digitalen Medien ist die Tradition angekommen. Virtuelle Adventskalender in Form von Hörbüchern mit 24 Geschichten oder Internetseiten, die jeden Tag einen Text oder einen Song bereitstellen, gibt es. Und auch Häuserfassaden werden genutzt, um auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. (5)

Wir haben gleich zwei wundervolle Adventskalender im Programm. Damit kann man sich jeden Tag sogar zweimal freuen.

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Quellen

1. Adventskalender Geschichte, Unter: https://www.mein-adventskalender.de/adventskalender-geschichte/ (letzter Aufruf:10.09.2021).

2. Hebenstreit, Tanja; Toyka-Seid, Christiane: Die Geschichte des Adventskalenders, 01.12.2020, unter: https://www.hanisauland.de/wissen/kalender-allgemein/kalender/01dezember (letzter Aufruf: 10.09.2022).

3. Der Adventskalender – Die Geschichte und Entstehung, unter: https://www.adventskalender.de/der-adventskalender-die-geschichte-und-entstehung.html (letzter Aufruf:10.09.2021).

4. Autolny, Julia; Baum, Veronika; unter: Adventskalender – 24-fache Weihnachtsvorfreude, 01.12.2021, unter: https://www.br.de/kinder/adventskalender-wer-hat-ihn-erfunden-warten-weihnachten-kinder-lexikon-100.html (letzter Aufruf:10.09.2021).

5. Jeden Tag ein Türchen – Der Adventskalender verkürzt den Kindern die Wartezeit bis zum Fest, unter: https://www.dresden-online.de/news-lesen/adventskalenderfest.html (letzter Aufruf: 10.09.2022).

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Im kommenden Monat September ist ganz schön was los im Eichhörnchenverlag. Gleich zwei Buchmessen werden ihre Tore für Bücherliebhaber*innen öffnen und laden zum Entdecken vieler neuer Lieblingsbücher ein. Am 03. September geht es für uns nach Potsdam zur Messe Schöne Bücher aus Brandenburg. In der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam zeigen Verlage und Autor*innen ihre Werke.

Am 17. und 18. September findet wieder die BuchBerlin statt. In der denkmalgeschützten Arena Berlin gibt es ein Wochenende Bücher nonstop von Fantasyroman bis Bilderbuch.

Außerdem wird Kunstpädagogin und Künstlerin Fulya Gezer aus ihrem Buch İDA’NIN YOLU / IDAS WEG vorlesen.

Wir freuen uns schon riesig, unsere Kolleg*innen und Lesefreunde aller Altersgruppen zu treffen, zu plaudern und bestimmt auch selbst das ein oder andere Schmuckstück einzuheimsen. Bis bald!

  • 3. September – Schöne Bücher aus Brandenburg in der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam. Bilderbuchlesung MONSTER & MAUS von Claudia Brüggemann mit Nina A. Schuchardt um 10:30 Uhr.
  • 9. September – Bilderbuchlesung İDA’NIN YOLU / IDAS WEG von und mit Fulya Gezer um 10:30 Uhr in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte.
  • 17. – 18. September – Buchmesse BuchBerlin in der ARENA Berlin.
  • 24. September – Preview Bilderbuchlesung FORMSPIEL von und mit Fulya Gezer auf dem Ostlichter Festival in Leipzig.

Beitragsautorin: Katharina Schulze

So richtig Gedanken darüber, dass sehr viele Kinderbücher auf dem Land spielen, habe ich mir seit einem Besuch bei der BuchBerlin vor einigen Jahren gemacht. Dort habe ich wunderschöne Bücher von Baobabbooks und Edition Bracklo entdeckt, die mir sehr im Gedächtnis geblieben sind. Sie zeigen Kinderalltag in der Stadt, fernab von Ferien und Bauernhofidylle. Und sie zeigen auch Städte, die nicht im europäischen Westen liegen und Einblicke erlauben, die viele von uns so sonst nicht machen könnten. In dem preisgekrönten Bilderbuch aus China Zähnchen, Zähnchen, auf das Dach geht es um einen Brauch aus China, Milchzähne auf Dächer zu werfen, damit ein Kind groß und stark wird und gleichzeitig auch um den Wandel in einem Stadtviertel, in dem man lebt. Das Buch Juju und Jojô begleitet die beiden Zwillingsgeschwister durch ihren Stadtalltag und bei der Entdeckung eines Jabuticababaumes, der direkt vor ihrem Haus wächst.

Dass so viele Bücher, gerade für kleinere Kinder, auf dem Land spielen, ergibt durchaus Sinn, denn Tiere, die dort leben, sind ein beliebtes Thema und bieten viel Raum zum Entdecken. Auch kann das Land ein Sehnsuchtsort sein, verbunden mit schönen Erinnerungen, Ferien und vielen Freiheiten, die der Alltag so nicht immer erlaubt. Auch unser Erstlingswerk LANDTIERE widmet sich diesem Klassikerthema der Bilderbücher.

Trotzdem bildet das Landleben nicht den Erfahrungshorizont der meisten Kinder wieder. Ein Großteil von ihnen lebt in kleinen und großen Städten und macht dort ganz andere Erfahrungen als Kinder, die im ländlichen Raum aufwachsen. Deshalb finde ich auch Bücher, die dies zeigen, ganz wunderbar. Sie bieten für diese vielen Kinder eine Identifikationsfläche, auf welcher sie ihre Alltagsabenteuer wiederfinden. Denn Wege, Eindrücke und die vielen Menschen, die in einer Stadt zu Hause sind, prägen die Erlebnisse der Kindheit anders als auf dem Land. Die Stadt stellt sich hier als Handlungsraum dar, die Kinder bewegen sich und agieren in den Straßen und zwischen den Häusern und die Stadt ist auch selbst Teil der Geschichte. Für mich machen „Stadtgeschichten“ die Kinderbuchwelt noch bunter und diverser und nehmen noch mehr Kinder mit auf viele wunderschöne Buchreisen.

Im Eichhörnchenverlag sind übrigens kürzlich gleich zwei Bilderbücher für junge Stadtpflanzen erschienen: STADTSPAZIERGANG und UNTERWEGS von Karoline E. Löffler. Habt ihr sie schon entdeckt?

PS: Wir sind auch in diesem Jahr wieder bei der BuchBerlin dabei. Besucht uns doch gern! Die BuchBerlin findet in diesem Jahr am 17. und 18. September in der ARENA Berlin statt. Tickets gibt es hier.

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Denken wir an die Bücher unserer Kindheit zurück und überlegen, welche Charaktere es in ihnen gab, fällt auf, dass sich zahllose Tiere darunter befinden. Tatsächlich kommen nur etwa zehn Prozent aller Bilderbücher ohne tierische Figuren aus. Je älter dann die Zielpersonen eines Buches sind, desto weniger Tiere kommen vor. Bei Pippi Langstrumpf sind die Tiere zwar nicht die Hauptfigur, aber wichtige Begleiter mit spezifischen Eigenschaften. Bücher für Lesende in der Pubertät drehen sich dann stärker um die menschliche Identität und Identitätssuche. (1)

Dabei können die tierischen Buchhelden ganz verschiedene Funktionen übernehmen. Gerade in Märchen und Fabeln dienen sie als Symbole oder lehrreiche Beispiele. Als Hauptfiguren werden sie häufig anthropomorph, das heißt mit menschlichen Verhaltensweisen, dargestellt. (2) Auch können die Tiere Speziengrenzen überschreiten, zum Beispiel eine Beziehung zu Menschen eingehen oder ihre Gestalt wandeln, etwa wenn die Söhne des Königs in “Die sechs Schwäne” zum eigenen Schutz Tiergestalt annehmen müssen oder im Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” ein verzauberter Prinz in Fischgestalt die immer weitreichenderen Wünsche einer Fischersfrau erfüllen muss.(3)

Generell lässt sich mit Tieren eine Geschichte leichter verständlich erzählen, die Kinder können sich mit den Tieren zugewiesenen Rollen leicht identifizieren. Die Distanzierung durch ein Tier regt zudem ihre Fantasie an. Dabei müssen die Autor*innen eine gewisse Verflachung und Klischierung durch die Konzentration auf eine bestimmte Eigenschaft in Kauf nehmen. Dies hilft Kindern aber, zum Beispiel mit Ängsten umzugehen und sich diesen zu stellen. Psychologen nehmen aus diesem Grund gerne Tiere als Beispiele, wenn sie mit Kindern arbeiten. (1)

Zudem fällt die Identifikation mit tierischen Helden leichter, weil man ihnen auf den ersten Blick bestimmte Eigenschaften zuordnen kann. Die Maus zum Beispiel ist klein, harmlos und niedlich und eignet sich daher hervorragend als Identifikationsfigur für kleine Kinder. Ob man hingegen einen Menschen mag, hängt von vielen komplexen Faktoren ab. (2)

In den 1970-er Jahren war diese Art der Darstellung umstritten, Rufe nach einer neuen, literarischeren, wenn man so will auch politischeren, aufgeklärteren Kinderliteratur wurden laut. Tierbücher galten damals als zu harmlos, um das zu vermitteln, was man damals Kindern vermitteln wollte. Gefragt war vor allem eine realistische Darstellung und Tiere sprechen in der „richtigen Welt“ nun mal nicht. (4) Diese Ansicht konnte sich nach einem Blick in neuere Kinder- und Bilderbücher aber nicht halten.

Auch im Programm des Eichhörnchenverlags finden sich viele Bilderbücher, in denen Tiere die Hauptakteure sind. Im Alltag vom KLEINEN LÖWEN WILLIAM erkennen Kinder ihren eigenen Alltag, in der GESCHICHTE VON TUI-TIU stellt sich die Frage nach der eigenen Herkunft und Familie und bei İDA’NIN YOLU / IDAS WEG ist das Reh Ida stellvertretend auf der Suche nach seinem eigenen Weg ist, den jedes Kind geht. Auch unser gerade erschienenes Bilderbuch MONSTER UND MAUS kommt nicht ohne ein kleines Nagetier aus.

Die ersten Bücher mit tierischen Helden, die wir liebten, waren übrigens bei mir ganz klassisch Die kleine Raupe Nimmersatt und später Bernhard und Bianca – Die Mäusepolizei (hier zeigte sich schon früh mein Faible für Krimis). Bei Nina waren es Piepmatz wie heißt du und Peter Hase. Mehr dazu könnt ihr auch hier lesen.

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Quellen

(1) Hürlimann, Christa: Tiere in Kinderbüchern. Von mutigen Mäusen und ängstlichen Wölfen, 21. März 2019, unter: https://www.schweizer-illustrierte.ch/family/alltag/von-mutigen-mausen-und-angstlichen-wolfen (letzter Aufruf: 08.08.2022)

(2) Britta von Leseliebe: Warum Kinder Tiere (im Kinderbuch) lieben., unter: https://www.leseliebe.de/artikel/warum-kinder-tiere-im-kinderbuch-lieben (letzter Aufruf: 08.08.2022).

(3) Bartosch, Roman: Mensch und Tier in Kunst und Literatur., 1.12.2020, unter: https://www.bpb.de/themen/umwelt/bioethik/321737/mensch-tier-in-kunst-und-literatur/ (letzter Aufruf: 08.08.2022).

(4) Hahn, Karin: Ehrliche Freunde, kluge Ratgeber, listige Feinde., 25.10.2014, unter: https://www.deutschlandfunk.de/tiere-in-kinderbuechern-ehrliche-freunde-kluge-ratgeber.1202.de.html?dram:article_id=301386 (letzter Aufruf: 08.08.2022).

Wir freuen uns riesig, denn ich bin aus der Elternzeit zurück und wir sind wieder zu zweit im Verlag. Gefeiert haben wir das mit einem kleinen Fotoshooting in der wunderschönen Sommersonne. Auf Instagram könnt ihr noch mehr Bilder bewundern.

Viel ist passiert in den fast 1, 5 Jahren, in denen ich weg war. Mein großes Kind ist noch viel tiefer in die Welt der Bilderbücher eingetaucht. Das liebste Buch aus dem Eichhörnchenverlag ist unser Spiel-Bilderbuch STADTSPAZIERGANG, weil es in diesem einfach so viel zu entdecken gibt. Und weil auch Autos darin zu sehen sind und das Kind dafür, ganz im Gegensatz zur Mama, ein großes Interesse entwickelt hat. Das Kleine liebt besonders den Klassiker LANDTIERE und erkennt darin sogar den Hund von Oma und Opa wieder.

Im Verlag ist neben dem Stadtspaziergang noch das Bilderbuch UNTERWEGS von Karoline E. Löffler erschienen und es schwirren noch ganz viele Ideen in den Köpfen herum, die langsam Gestalt annehmen. Es wird in diesem Jahr also noch einige Neuerscheinungen geben, die darauf warten, von euch entdeckt zu werden. Ich bin jedenfalls schon mächtig gespannt auf all die kommenden Projekte, Gespräche und Veranstaltungen und freue mich wahnsinnig, wieder dabei zu sein.

PS: Besucht uns doch live und in Farbe auf der BuchBerlin und bei Schöne Bücher Potsdam. Wir sind dabei.

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Natürlich bleibe ich weiterhin Teil der Eichhörnchenverlagsfamilie, aber die nächsten Monate werde ich weniger aktiv am Verlagsgeschehen teilnehmen und mich dafür um einen weiteren kleinen Testleser für unsere Bilderbücher kümmern. Ich freue mich auf dieses neue Abenteuer, denn wie das Vogelpaar Tui und Tiu in unserem dritten Bilderbuch wusste ich, dass dieses kleine Würmchen noch fehlt in meinem Leben und es noch viel schöner machen wird. Gespannt werde ich trotzdem alles Neue verfolgen, was im Verlag in diesem Jahr noch ansteht. Freuen können wir uns zum Beispiel auf ein neues Werk von Karoline E. Löffler, die uns auf einen ganz besonderen Stadtspaziergang mitnimmt.

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Liebe Katharina, ich danke dir für die gute Zeit, die vielen Impulse und die leichteren Schultern, die ich habe, seit du wieder ein Teil der Verlagsfamilie bist und ich freue mich auf den Weg, den wir in Zukunft noch gemeinsam gehen werden. Für den Moment wünsche ich dir eine fabelhafte und aufregend-schöne Zeit mit deiner Herz- und Bauchfamilie und sende euch Good Vibes aus der Ferne. Bis bald!

Nina A. Schuchardt

Titelbild: Babybauch in Samt (c) Joseph Bergner.

Unsere IDA geht ihren eigenen Weg durch die Welt und kann dabei ganz auf sich vertrauen. Um Kindern diese Möglichkeit zu geben, ist zuallererst ein gewaltfreies Aufwachsen nötig, für das wir als Eltern, Umfeld und Gesellschaft Sorge tragen. Um auf die Wichtigkeit einer gewaltfreien Erziehung hinzuweisen, gibt es in Deutschland seit 2004 den Tag der gewaltfreien Erziehung, der immer am 30. April begangen wird. Der Tag dient dazu, daran zu erinnern, dass Gewalt an Kindern niemals eine Lösung ist und soll den Kleinsten und Hilflosesten eine Lobby geben. (1)

Laut des UNICEF-Berichts “A Familiar Face. Violence in the lives of children and adolescents” erleben weltweit bereits rund drei Viertel der zwei- bis vierjährigen Kinder weltweit, das sind ungefähr 300 Millionen Mädchen und Jungen, körperliche oder verbale Gewalt durch ihre Erziehungsberechtigten in ihrem eigenen zu Hause. (2)

Um diese Situation zu verbessern, hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, welche mittlerweile von fast allen Staaten der Erde unterzeichnet wurde. Die Konvention gilt für alle Kinder bis 18 Jahren und schreibt unter anderem das Recht auf den Schutz des Lebens und der Unversehrtheit, aber auch Respekt und Förderung von Begabungen fest. (3)

In Deutschland gibt es aktuell Bestrebungen, die Kinderrechte zu stärken und diese im Grundgesetz zu verankern. Denn obwohl Kinder auch Trägerinnen und Träger aller Grundrechte und gleichzeitig besonders schutzbedürftig sind, ist dies aus dem Verfassungstext bisher nicht explizit ersichtlich. Deshalb gibt es schon lange Diskussionen darüber, Rechte von Kindern im Grundgesetz festzuschreiben und somit sichtbar zu machen. An der aktuellen Umsetzung gibt es aber auch Kritik: Politiker*innen, Jurist*innen, Kinderschutzorganisationen und Wissenschaftler*innen halten die geplanten Formulierungen für zu ungenau und kritisieren, sie enthalten unnötige Wiederholungen. Manche gehen sogar davon aus, dass der vorliegende Entwurf den Kinderschutz schmälere und hinter geltendes Recht zurückfalle. Konservative Kreise schätzen indes die Gefahren höher ein als den Nutzen und sind grundsätzlich gegen eine Änderung des Grundgesetzes. (4)

Die UN-Kinderrechtskonvention gilt verbindlich mit dem Rang eines einfachen Bundesgesetzes seit 1992 in Deutschland. (5) Erst im Jahr 2000 wurde in Deutschland das „Recht auf eine gewaltfreie Erziehung“ festgeschrieben, vorher waren Schläge als „Erziehungsmaßnahme“ nicht verboten. (3) Insgesamt hat sich in Deutschland die Einstellung zu Gewalt in der Erziehung im Sinne der Gewaltfreiheit positiv verändert und sich ein gewisser Konsens zur gewaltfreien Erziehung herausgebildet. Das belegen auch Studien, in denen Eltern gewaltfreie Erziehung als ihren Erziehungsstil benennen, sagt die Geschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes, Cordula Lasner-Tietze. (6)

Anders als vor 30 oder 40 Jahren sehen viele Eltern ihre Kinder heute als eigenständige Persönlichkeiten, die Vertrauen, Sicherheit und Freiheit erleben sollen, so Lasner-Tietze, und die “Erwachsene an ihrer Seite haben, die die Welt erklären und das Kind Erfahrungen machen kann, indem es mit Neugier und Lust die Welt entdecken kann.” (6) Obwohl körperliche Gewalt abnimmt, verstärken sich dafür andere Faktoren, die auch zu Gewalt zählen. Heute steht mehr die psychische Gewalt im Vordergrund, die den Eltern oft nicht bewusst ist und auch Eltern trifft, die besonders engagiert sind, damit aber auch sehr viel Druck auf ihre Kinder ausüben, wie die Erziehungswissenschaftlerin Alexandra Langmeyer vom Deutschen Jugendinstitut bemerkt. (6)

Insgesamt ist Deutschland auf einem guten Weg, trotzdem gibt es noch viel zu tun, denn immer noch machen viele deutsche Kinder Gewalterfahrungen. Laut einer Kriminalstatistik für das Jahr 2019 werden etwa fünf bis zehn Prozent der Kinder von ihren Eltern schwerwiegend und relativ häufig körperlich bestraft. Die Corona-Pandemie verstärkt dies, da sie Familien in die Isolation zwingt, Spannungen verschärft und somit mehr Konfliktpotenzial schafft, welches in Gewalt enden kann. Gleichzeitig ist die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe derzeit stark eingeschränkt. (7)

Nehmen wir also den heutigen Tag als Anlass, noch stärker auf uns und die Welt um uns herumzuschauen, zu unterstützen und zu helfen, um allen Kindern eine liebevolle, gewaltfreie Kindheit zu ermöglichen.

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Quellen:

(1) Helena: Tag der gewaltfreien Erziehung: Jeder Klaps ist einer zu viel!, 2018, unter:  https://www.ma-gazin.de/tag-der-gewaltfreien-erziehung/ (letzter Aufruf: 14.04.2021).

(2) Unicef: A Familiar Face. Violence in the lives of children and adolescents, November 2017, unter: https://data.unicef.org/resources/a-familiar-face/ (letzter Aufruf: 14.04.2021).

(3) Jugendstiftung Baden-Württemberg: Kinder haben Rechte!, unter: https://www.menschenrechte.jugendnetz.de/menschenrechte/kinderrechte/ (letzter Aufruf: 14.04.2021).

(4) Otto, Jeanette: Kinderrechte im Grundgesetz. Hört! Uns! Zu!, 21.04.2021, In: Zeit Nr. 17/2021, unter: https://www.zeit.de/2021/17/kinderrechte-grundgesetz-gesetzesentwurf-kinderschutz-rechtsschutz-familie, (letzter Aufruf: 29.04.2021).

(5) Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Kinderrechte ins Grundgesetz, 22.01.2021, unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/kinderrechte/kinderrechte-ins-grundgesetz (letzter Aufruf: 14.04.2021).

(6) Wagner, Albrecht: Tag der gewaltfreien Erziehung: Das Problem heißt heute psychischer Druck, 30. April 2018, unter: https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/tag-der-gewaltfreien-erziehung-100.html (letzter Aufruf: 14.04.2021).

(7) Langosch, Nele: Mehr Gewalt gegen Kinder und Mütter in der Corona-Zeit?, 21.08.2020, unter: https://www.baby-und-familie.de/Coronavirus/Mehr-Gewalt-gegen-Kinder-und-Muetter-in-der-Corona-Zeit-558405.html (letzter Aufruf: 14.04.2021).

Titelbild: Vienna 2010-11-20 ‘Kinderrechte’ Smart Mob 025, 20 November 2010, Österreich, Wien, Stephansplatz, Attribution: Wolfgang H. Wögerer, Vienna, Austria, unter: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vienna_2010-11-20_%27Kinderrechte%27_Smart_Mob_026.jpg, (letzter Aufruf: 29.04.2021).

Wie es sich für eine Mitarbeiterin des Eichhörnchenverlags gehört, wohnt schon seit einiger Zeit ein Eichhörnchen in unserem Hinterhof und treibt auf den Dächern und in den Kastanienbäumen allerlei lustigen Schabernack. Sehr zur Freude meines Kindes. Dass wir spontan das Frühstück unterbrechen und das „Eichi“ aus dem Fenster heraus beobachten, gehört mittlerweile zu unserem Alltag. In dieser Woche nun haben wir festgestellt, dass unser tierischer Nachbar anscheinend einen neuen Mitbewohner hat, denn es klettern jetzt zwei von ihnen durch die Bäume. Oder eine Mitbewohnerin. Vielleicht gibt es bald Eichhörnchenbabys.

Wer mehr über den tierischen Mitbewohner meiner Kollegin und Verlagsgründerin Nina A. Schuchardt erfahren möchte, kann hier Mad Eye Artemis Moody kennenlernen.

Im Frühjahr bis Herbst kann es einem passieren, dass man einen Eichhörnchen-Nestling , manchmal auch ein ausgewachsenes Eichhörnchen findet, das hilfsbedürftig scheint. Sollte euch das passieren, vor allem, wenn das Tier verletzt, stark ausgekühlt oder von der Mutter nicht mehr aufgenommen erscheint, könnt ihr euch an die Eichhörnchenhilfe wenden.

PS: Mehr über Tiere in der Stadt gibt es im großartigen Podcast Beats & Bones vom Museum für Naturkunde Berlin auf die Ohren. Hört doch mal rein!

Wir wünschen ein tierisch gutes Wochenende!

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Titelbild: Sonnenscheinsusi: Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) im Baum, LSG „Landschaftsteil Fördeufer Mürwik-Solitüde“ (genauer Twedter Mark) in Flensburg, 17 April 2016, unter: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eichh%C3%B6rnchen-Mutter_im_Baum.jpg (letzter Aufruf: 15.04.2021).

Jedes Jahr am 2. April ist Internationaler Kinderbuchtag und das schon seit über 50 Jahren. Das Datum wurde nach dem Geburtstag vom Kinderbuchautor Hans Christian Andersen ausgewählt, der am 2. April 1805 in Odense in Dänemark zur Welt kam und der Welt Werke wie „Die kleine Meerjungfrau“ geschenkt hat.

Ins Leben gerufen wurde der Internationale Kinderbuchtag 1967 durch das International Board on Books for Young People (IBBY), einer gemeinnützigen Organisation, die Kindern und Jugendlichen weltweit Interesse an Literatur vermitteln möchte. Gegründet wurde es 1953 Zürich, Schweiz durch die deutsche Journalisten Jella Lepmann (1891–1970) und umfasst inzwischen mehr als 60 Sektionen in verschiedenen Ländern. Der heutige Sitz ist in Basel. IBBY verfügt über einen offiziellen Status sowohl bei der UNESCO als auch bei UNICEF und nimmt so Einfluss auf politische Entscheidungen im Kinder- und Jugendbuchbereich und agiert als Sprecher in diesem Sektor. (1)

Jedes Jahr steht der Internationale Kinderbuchtag unter einem anderen Motto, welches von der nationalen Sektionen des IBBY ausgewählt wird. Diese Sektion bestimmt einen einheimischen Kinderbuchautor, der eine Botschaft an die Kinder der Welt richtet und wählt ebenfalls einen Illustrator, der das jährliche Plakat gestaltet. In Deutschland wird diese vom Arbeitskreis für Jugendliteratur e. V. mit Sitz in München übernommen.

Blick in das Mitmachbilderbuch İDA’NIN YOLU / IDAS WEG von Fulya Gezer in der Bearbeitung von Karoline E. Löffler, (c) Fotografie: Eichhörnchenverlag.

Dieses Jahr heißt das Motto “The Music of Words” – “Worte sind Trommelschläge und Flöten auf Papier”. Schirmherrschaft und inhaltliche Ausrichtung werden von der US-amerikanischen IBBY-Sektion übernommen. Das jedes Jahr eigens für den Tag gestaltete Plakat stammt vom brasilianischen Illustrator Roger Mello, die dazugehörige Botschaft an die Kinder der Welt von der kubanisch-amerikanischen Lyrikerin Margarita Engle. (2)

Der Tag soll die Freude am Lesen bei Kindern unterstützen und darauf aufmerksam machen, wie wichtig Lesen und der Zugang zu Büchern für Kinder sind. Denn leider ist weltweit ein freier Zugang zu Literatur nicht selbstverständlich. (3) Generell setzt sich deshalb IBBY für die Veröffentlichung und Verbreitung von Kinder- und Jugendbüchern ein, was durch das Internationale Abkommen über die Rechte von Kindern 1990 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Dafür ist eine gute Infrastruktur nötig, also Verlage, Druckereien usw., weshalb auch die Veröffentlichung und Verbreitung von Kinderbücher in den Mittelpunkt gestellt werden soll, ebenso wie die Förderung von Autor:innen und Künstler:innen. (1)

Übrigens: die drei meist verkauften Kinderbücher sind: “Der Hobbit” von J. R. R. Tolkin, “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupéry und “Anne auf Green Gabels” von Lucy Maud Montgomery. (3)

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Quellen

1) Giese, Sven: Internationaler Kinderbuchtag – International Children’s Book Day 2021, 15. Januar 2021, unter: https://www.kuriose-feiertage.de/internationaler-kinderbuchtag/ (letzter Aufruf: 01.04.2021).

2) Internationaler Kinderbuchtag: Weltweites Fest für die Kinder- und Jugendliteratur 2021 unter Patenschaft von USBBY, 11.02.2021, unter: https://www.jugendliteratur.org/news/internationaler-kinderbuchtag-494/?page_id=1 (letzter Aufruf: 01.04.2021).

3) Internationaler Kinderbuchtag, 02.04.2020, unter: https://www.zdf.de/kinder/logo/internationaler-kinderbuchtag-100.html (letzter Aufruf: 01.04.2021).

Nachdem wir im Blog schon einen genaueren Blick auf die Kunst der Buchrücken geworfen haben, geht es im heutigen Beitrag um die Frage, was man eigentlich alles mit seinen Büchern machen darf.

Nicht nur Literaturblogs, auch eine Vielzahl von Foren von Bücherliebhabern befassen sich mit dem Thema und es wird heiß diskutiert. Ich lege meine Bücher zum Beispiel gern auch mal mit dem Buchrücken nach oben, wenn ich gerade kein Lesezeichen zur Hand habe. Das kommt öfter vor, da meine Bücher überall in der Wohnung verteilt rumliegen, ich meistens mehrere gleichzeitig lese und manchmal auch mein Kind die Bücher anschaut und das Lesezeichen dann am spannendsten findet. Für meine Kollegin Nina ist das der Horror. Dafür hat sie seit ihrer Bachelorarbeit überhaupt keine Probleme mehr, in Bücher Notizen zu machen, was für mich ein Graus ist.

Eine Ausnahme bilden hier nur Bücher, die ich verschenke und in die ich auf der ersten Seite eine Widmung für den oder die Beschenkte schreibe. Bei Büchern vom Flohmarkt sind diese manchmal auf der ersten Seite eingetragenen Widmungen eine tolle Sache, um zu erfahren, warum das Buch ausgesucht wurde und wer es geschenkt bekommen hat und geben dem erworbenen Buch eine ganz persönliche Note.

Bei Kinderbüchern und Pappebüchern gelten für mich noch etwas andere Maßstäbe. Die Kinder haben noch mal einen anderen Umgang mit Büchern. Die Seiten können manchmal (noch) nicht so ordentlich umgeblättert werden, wie wir Erwachsenen es tun. Das Seitenblättern, knicken, rascheln gehören zum Erlebnis des Bücheranschauens dazu. Auch das Zeichnen in Bücher kann großen Spaß machen. Gut, dass Pappebücher so strapazierfähig sind und unser Buch İDA’NIN YOLU / IDAS WEG sogar ganz explizit zum Reinmalen und Mitgestalten gedacht ist.

Schaut man in die Historie, so war der Umgang mit Büchern lange Zeit sehr sorgfältig, da es meist nur wenige oder sogar nur ein Exemplar eines Buches gab und die Abschrift und Illustration enorm viel Zeit und Aufwand in Anspruch genommen hat. Dementsprechend wurden diese dann auch behandelt. Auch waren die Bücher zumeist sehr groß und schwer und somit sehr unhandlich und nicht so leicht zu transportieren. Gelesen wurden sie nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung und das zumeist in Bibliotheken oder Leseräumen zu Studienzwecken, erst im zweiten Schritt rein fürs Vergnügen. Taschenbücher, die den Transport enorm erleichterten, wurden erst Mitte des 20. Jahrhunderts erfunden.

Wie seht ihr das? Was müssen eure Bücher alles aushalten? Oder sehen sie nach dem Lesen noch fast aus wie neu? Wir sind gespannt und wünschen ein schönes Wochenende!

Beitragsautorin: Katharina Schulze

Quellen

Kalkowski, Uwe: Über den Umgang mit Büchern., 3. Oktober 2019, unter: https://kaffeehaussitzer.de/ueber-den-umgang-mit-buechern/, letzter Aufruf: 16.03.2021.

Rieger, Madelaine: Der Umgang mit Büchern., 22. März 2018, unter: https://blackndbeautiful.wordpress.com/2018/03/22/umgang-mit-buechern/, letzter Aufruf: 16.03.2021.

Titelbild: Bücher mit leichten Abnutzungserscheinungen, (c) Fotografie: Joseph Bergner.